Identitäre stehen mitten im Leben. Auch wir müssen arbeiten und studieren, unsere Rechnungen bezahlen, am Amt anstehen. Ihr seht uns als Securities und Flyerverteiler, Sekretärinnen, Bibliothekare, im Callcenter, als Anwaltsgehilfen, Kellner, Lehrlinge und auf Baustellen. Keiner von uns kommt um das herum. Am Wochenende und nach Feierabend kann man uns auch des Öfteren in diversen Lokalen, auf Partys, in Parks und Buden finden. Was uns aber ausmacht und was uns von allen anderen unterscheidet, ist dass dieser Betrieb aus Arbeit und Spaß, Rechnungen und Einkommen, nicht das Zentrum unseres Lebens ist.

Wir wissen, dass man sich dem nicht verweigern kann. Identitäre sind keine „Aussteiger“, Tagediebe und Faulenzer. Für uns ist all das einfach nur ein Randbereich unseres Daseins. Das Zentrum unseres Lebens haben wir hier auf ein Shirt gebracht. Auf Latein, um unserem Anspruch gerecht zu werden: PVGNA PRO PATRIA. „Kampf für das Vaterland“, „Kämpft für das Vaterland“.

Der Kampf um unsere Heimat, um unsere Stadt, unseren Block, unser Europa, ist das Zentrum unseres Lebens. Alles andere ist nur eine notwendige Nebensache. Anders als all die armen „Karriere“-hungrigen Blooms, stehen wir geistig über diesen Alltagsfragen.
Wir klammern uns nicht an materielle Dinge. Wir haben keine Angst vor den kommenden Umwälzungen und Erschütterungen. Denn wir haben uns kein liberales Kartenhaus aufgebaut. Die identitäre Generation will keine Karriere sondern ein Schicksal. Unser Büro ist die Straße, unsere Ausbildung ist der Aktivismus. Unsere Lebensläufe sind keine faden Aneinanderreihungen dröger Diplome, oder geleisteter Praktikas. Sie sind abenteuerliche Berg- und Talfahrten, die man aus Antifa-Hetzseiten, Zeitungsmeldungen und Aktionsvideos zusammengooglen kann.

Pugna pro Patria, Kampf für die Heimat – das steht über den identitären Lebensläufen, die diesen Namen wirklich verdient haben.
Denn nur wer etwas hat für das er kämpft, spürt dass er lebt. Wer den Alltag, die Arbeit, die Schule, die Ausbildung, seinen Ruf, seinen Kontostand, die Urlaubsreise, oder das neue Autos zum Zentrum seines Lebens macht, zeigt damit nur, dass er gar kein Leben hat.